Uto·pie

 /Utopié/ Substantiv, feminin [die] etwas, was in der Vorstellung von Menschen existiert, aber [noch] nicht Wirklichkeit ist

es war einmal…

… ein alter Bauernhof,
der HOF1.

Ganz früher wurde er als ein klassischer landwirtschaftlicher Hof betrieben,

dann wurde er die Kernzelle einer grossen Lebensgemeinschaft von Menschen mit und ohne Pflegestufe.

Die Menschen dieser Lebens- und Arbeitsgemeinschaft konnten sich im Schutze des kleines Dorfes, in dem sie lebten,  frei entfalten und ein lebendiges Leben in Würde und einer familiären  Umgebung führen. 

Die alten Menschen dieser Gemeinschaft fühlten sich geborgen und inspiriert von den jüngeren Generationen und konnten mit ihrer Erfahrung und Weisheit ihren Teil zum Gelingen des gemeinsamen Lebens beitragen. Sie konnten sich auf HOF1 wertvoll und nützlich fühlen und hier ihren Lebensabend bis zum Tod verbringen.

Zu dem Hof 1 gehörten noch etliche weitere Höfe und Wohnungen im Dorf, die den Mitbewohnern schönen und naturnahen Wohnraum boten. 

Sie lebten in WGs, als Paare, oder auch in Einzelapartments.

In der eigenen Bäckerei wurde regenmäßig Brot und Kuchen gebacken, die Überschüsse aus der Bäckerei und zum Hof gehörigen Gärtnerei, wurde im eigenen Cafe und im Laden verkauft.

Außerdem gab es eine Holzwerkstatt, eine Töpferei, eine Goldschmiede, ein Cafe, eine Hofwerkstatt und eine Wäscherei.

Auf dem HOF1 selbst befand sich die Verwaltung, ein grosser Gemeinschaftssaal und ein Besprechungszimmer mit Kaminofen.

Ein Seminarraum bot Platz für kulturelle Veranstaltungen und den Bewohnern einen Raum für eigene Aktivitäten. 

Es gab auch Ferienwohnungen und ein kleines Bed&Breakfast, welches von der Gemeinschaft betrieben wurde.

Die Menschen der Lebensgemeinschaft bewirtschafteten einen grossen Permakulturgarten und mehrere Gewächshäuser, in denen Gemüse und Blumen gezüchtet wurden. 

Die Gäste, die den HOF1 besuchen, lernten durch die Bewohner der Lebensgemeinschaft die Andersartigkeit der verschiedensten Menschen kennen, so wurden Kontaktängste überwunden und das Verständnis und Miteinander von Alt und Jung gefördert.


 

Streuobswiesen und Forellenteiche gehörten ebenso zu HOF1 und so konnten sie einen grossen Grad an Selbstversorgung erreichen.

Es gab Weideflächen und Stallungen für die eigenen Tiere: Hühner und Gänse, Pferde und Esel, Schweine, Schafe und Ziegen. Alle Tiere lebten ein für sie artgerechtes Leben und waren eins der Kernkonzepte der Gemeinschaft. Das Versorgen der Tiere gab den Bewohnern emotionale Stabilität und Fitness.

Sinnbezogenes, sichtbares Handeln, etwas Schaffen, Verantwortung übernehmen im Zusammensein mit den Tieren – dies gab den Menschen der Gemeinschaft tiefe Zufriedenheit und lies sie oft über sich hinauswachsen.

Durch gemeinsame Erfolgserlebnisse und Aktivitäten wuchs der Gruppenzusammenhalt und jeder Einzelne konnte ganz individuelle Stärken und Interessen entdecken und diese einbringen.

 

...und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

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